ophtalmologische hilfsmittel Illigschalen

Symblepharonschalen /
Illigschalen – nach Dr. Illig

Die Prothesen finden als Platzhalter bzw. Interimsprothesen Verwendung. Eine Notwendigkeit hierfür besteht u.a. nach plastischen Bindehauteingriffen, plastischen Eingriffen an den Lidern, die die Bindehaut einschließen und bei Verätzungen und Verbrennungen des äußeren Auges. Die Prothesen können jedoch auch nach Enukleation Verwendung finden. Sie dienen zur Verhinderung und Verzögerung von Schrumpfung und/oder Vernarbung des Konjunktivalsackes. Form und Größe müssen individuell durch den Arzt entschieden werden. Es ist zu beachten, dass die Prothese weder zu groß (zu hoher Druck auf das umliegende Gewebe), noch zu klein (die Prothese bleibt wirkungslos) ist.

Materialinformation

Die Schalen werden aus Plexiglas 6N S000 gefertigt, einem Polymethylmethacrylat (PMMA).

Für die Anwendung von PMMA in Kontakt mit Haut oder Körperflüssigkeiten wie z.B. als Intraokularlinsen, Dentalprothesen oder künstliche Hüftgelenke sind keinerlei Hinweise auf eine toxische Wirkung, Reizung oder Sensibilisierung bekannt geworden.

Die Schalen sind bei geeigneter Aufbereitung wiederverwendbar.

Größen:
Gr. 1 – 25 mm x 28 mm
Gr. 2 – 24 mm x 27 mm
Gr. 3 – 22 mm x 26 mm
Gr. 4 – 25 mm x 28 mm
Gr. 5 – 21 mm x 25 mm
Gr. 6 – 20 mm x 24 mm
Gr. 7 – 19 mm x 23 mm
Gr. 8 – 17 mm x 21 mm
Gr. 9 – 16 mm x 20 mm
Gr. 10 – 15 mm x 19 mm

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